Was 2019 wohl so bringt? Ein Ausblick auf unsere Events

Wir durften unseren Teamchef, Marco Kamenzin, zu unseren Events 2019 befragen und haben gleichzeitig einen kleinen Blick in die Vergangenheit geworfen.

Da die Vorbereitungen für die Events ja momentan schon voll am Laufen sind, wäre es natürlich interessant zu wissen, was uns denn bei den Events dieses Jahr erwarten wird. Aber zunächst mal die Frage, an welchen Events wir diese Saison überhaupt teilnehmen?

Wir wollen natürlich möglichst viele Events besuchen. Dabei werden wir dieses Jahr zuallererst nach East gehen, das hat uns letztes Jahr sehr gut gefallen, da dieses Event toll organisiert ist und auch von der Stimmung her super war. Und dann folgt natürlich noch das FSG am Hockenheimring, auf heimischen Gefilden, das ist dann auch der krönende Abschluss für die diesjährige Saison.

Das hört sich ja schon mal vielversprechend an. Was würdest du sagen, sind denn unsere Ziele für die Events dieses Jahr, was haben wir so vor?

Die Ziele…überall Erster werden des ist ja ganz klar. Naja aber bleiben wir realistisch, wir wissen ja, für den Gesamtsieg wird’s wohl ganz knapp nicht reichen [lacht]. Allerdings wissen wir, dass wir in den einzelnen Disziplinen sehr gute Karten haben. Unser Businessplan zum Beispiel war letztes Jahr sehr gut. Und Effizienz ist auch etwas, an dem wir weitergearbeitet haben, da sind wir sehr zuversichtlich, dass wir auch dieses Jahr wieder in der Kategorie ein oder zwei Trophäen einheimsen werden. Außerdem haben wir auch das Gesamtpaket des Fahrzeuges verbessert. Wir sind also nicht mehr nur in den einzelnen Disziplinen stark, wir sind auch in der gesamten Breite mittlerweile ziemlich gut aufgestellt.

Außerdem haben wir auch das Gesamtpaket des Fahrzeuges verbessert.

Wenn wir schon gerade von den Zielen sprechen, was denkst Du könnten Herausforderungen sein für die kommenden Events?

Die Herausforderung bei den Events ist vor allem das Team selbst. Man muss wissen, das ist schon eine sehr stressige Zeit. Die Events selber sind wirklich harte Arbeit und auch der Weg dahin ist nicht immer leicht. Zudem sind die Abstände zwischen den einzelnen Events sehr knapp, man hat nur wenig Zeit zu regenerieren. Dazwischen muss man wahrscheinlich auch das Auto nochmal fixen, komplett auseinanderbauen, schauen ob alles passt und anschließend auch alles wieder zusammenbauen. Die größte Herausforderung wird also dwe personelle Anspruch sein. Weniger das Material, eher die Zeit, die uns zu Verfügung steht.

Wenn wir mal zurückschauen in das letzte Jahr, da hatten wir ja einen ziemlich guten Businessplan, der auch sehr gut gepunktet hat bei den Events. Denkst du, wir können an diesen Erfolg anknüpfen?

Ganz klar wollen wir das wiederholen, und wir sind uns auch sicher, dass dieses Jahr ziemlich viele auf uns schauen werden. Wir hatten letztes Jahr eine grandiose Idee, und die nächste Idee wird ähnlich in diese Richtung gehen. Aber preisgeben dürfen wir sie natürlich noch nicht. Der Businessplan war letztes Jahr extrem gut, da sind wir auch richtig stolz drauf und das neue Team ist sehr motiviert, daran anzuknüpfen. Sie haben schon sehr gute Ideen, die wir auch im gesamten Plenum diskutiert und verfeinert haben und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir da wieder aufs Podium kommen werden.

Was würdest du sagen, worauf können wir uns dieses Jahr am meisten freuen, was wird das Highlight der Saison?

Das Highlight der Saison sind ganz klar die Events. Das ist eine persönliche Sache, manche aus dem Team fanden East sehr geil. Dann werden weitere Highlights natürlich noch sein, wenn wir mit unserem Auto zum Testen gehen und unser Rollout natürlich auch. Also liegen auf jeden Fall noch einige spannende Momente vor uns, auf die wir uns sehr freuen können.

Das Highlight der Saison sind ganz klar die Events!

Jetzt hätte ich noch eine letzte Frage, und zwar haben wir ja schon so ein bisschen darüber geredet, was diese Saison für Highlights auf uns zukommen. Aber was ist dir denn aus der letzten Saison besonders in Erinnerung geblieben, was hat deiner Meinung nach Wiederholungsbedarf?

Also was mir sehr in Erinnerung geblieben ist, was allerdings keinen Wiederholungsbedarf hat, war als unser Ruby in Hockenheim ausgeschieden ist. Da sind wir geschlossen gemeinsam als Team zum Auto gegangen, da wir es ja nicht direkt holen konnten, weil es im inneren Teil der Rennstrecke war. Aber wir sind als ein Team dahin gegangen und haben unseren Edelstein wieder in die Box zurückgeholt. Das war eigentlich ein sehr schöner Moment, in dem einfach der Teamzusammenhalt demonstriert wurde. Ich hoffe aber natürlich, dass wir dieses Jahr einen erfolgreichen Edelstein abholen können nach der Endurance. 

Autorin: Eva Wöllner