Einfach geile Zeit!

Alumni Steffen berichtet von seinem Werdegang in der Rennschmiede und was er heute macht

Wann warst du in der Rennschmiede und was waren deine Aufgaben?

In der Rennschmiede war ich von Oktober 2013 an mein gesamtes Studium. Zu Beginn war ich erst Teammitglied im Team Engine and Drivetrain und habe vor allem Dreh- und Frästeile hergestellt. In der zweiten Saison war ich nach kurzer Zeit Teamleiter Drivetrain und hab nebenher ein bisschen Sponsoring gemacht. Während meinem Praxissemester habe ich weiter im Sponsoring gearbeitet, da man hierfür nicht immer vor Ort sein muss. Anschließend war ich wieder Teammitglied im Sponsoring und am Schluss Teamleiter Sponsoring. Da ich zeitweise Sponsoring alleine gemacht habe und am Ende meiner Rennschmiedekarriere das Sponsoringteam nur aus Newies bestand, habe ich noch das erste halbe Jahr nach meinem Studium das Team beraten und betreut. Zeitweise war ich noch Schriftführer der Rennschmiede.

Was hat dich besonders an der Rennschmiede begeistert?

Mich hat besonders begeistert, dass man die Möglichkeit hatte, einen eigenen Rennwagen zu konstruieren und zu bauen. Es ist einfach ein cooles Gefühl, nach einem Jahr harter Arbeit und doch einigen Nachtschichten in Hockenheim und den anderen Events das Auto fahren zu sehen.

Wie hat dich die Arbeit in der Rennschmiede auf dein Berufsleben vorbereitet?

Durch meine Zeit in der Rennschmiede habe ich ein großes Netzwerk zu diversen Firmen geknüpft und dort einige Einblicke bei Werksbesichtigungen und beim Abholen von Teilen bei Sponsoren bekommen. In der Rennschmiede habe ich das Wissen aus den Vorlesungen in der Praxis anwenden können und auch viele neue Dinge gelernt, die man im Studium nicht vermittelt bekommt. Hier lernt man ganz nebenbei, was es heißt, im Team zu arbeiten und ein riesiges Projekt zu stemmen.

Was machst du heute?

Seit ich mit meinem Maschinenbaustudium fertig bin, arbeite ich bei der Firma HMP in Pforzheim in der Prototypenabteilung. HMP ist Sponsor der Rennschmiede und macht diese Saison wieder die Antriebswellen. Ich bin dort für die Werkzeugkonstruktion und für Reverse Engineering zuständig.

Nenne drei Wörter, die deine Zeit in der Rennschmiede beschreiben!

Einfach geile Zeit!