Max berichtet von der Entstehung der ersten beiden Fahrzeuge der Rennschmiede und vor welchen Herausforderungen das Team in seinen Anfängen stand.
Hi Max! Wann warst du in der Rennschmiede und was waren deine Aufgaben?
Ins Team eingestiegen bin ich zu Beginn der Entwicklungsphase des RSP12. Im Fahrwerksteam war ich verantwortlich für die Auslegung und Konstruktion des Lenksystems und bei der Entwicklung der Fahrwerkkinematik beteiligt. Zudem war ich Fahrer für Endurance und Autocross für Zabrina (RSP12) und Gerri (RSP13).
Was hat dich besonders an der Rennschmiede begeistert?
Das besondere an der Rennschmiede war, dass mit einer vergleichsweise kleinen Gruppe das erste Rennfahrzeug der Hochschule Pforzheim entwickelt und gebaut wurde und dieses im ersten Jahr schon an zwei Events teilnehmen konnte. Als Erstjahresteam bestanden neben den technischen Herausforderungen dabei auch die Aquise von Sponsoren, Finden von Testmöglichkeiten und Schaffung der Bekanntheit der Formula Student an der Hochschule. Wirklich begeisternd war auch, dass immer ein großer Zusammenhalt in der Gruppe bestand und man als Einzelner sehr viel bewegen und wichtige Entscheidungen beeinflussen konnte.
Wie hat dich die Arbeit in der Rennschmiede auf dein Berufsleben vorbereitet?
Die Rennschmiede hat mir vor allem gezeigt, was durch Eigeninitiative alles erreichbar ist. Außerdem habe ich eine fachliche Vertiefung in der Entwicklung von Rennsportfahrzeugen erhalten, die so nur teilweise durch ein Studium vermittelt werden kann.
Was machst du heute?
Heute bin ich Ingenieur in der Fahrdynamikentwicklung der Porsche AG.
Nenne drei Wörter, die deine Zeit in der Rennschmiede beschreiben!
Faszinierend, lehrreich, Kollegial