Männer und Frauen, Wirtschaftler:innen und Techniker:innen, Kreativköpfe und Logiker:innen, typisch schwäbisch-badisch, aber auch multikulturell: Vielfältiger könnte unser Team kaum sein.
Doch welche verschiedenen Persönlichkeiten und Gesichter stecken eigentlich hinter der Rennschmiede?
Einblicke in die Rennschmiede von Viktor, let’s go!
Wie bist du damals dazu gekommen, der Rennschmiede beizutreten?
Mir war die Rennschmiede davor bereits bekannt und ich war bereits beeindruckt von dem was ich mitbekommen hatte, dachte allerdings immer „Was will ich als Wirtschaftler dort?“. Daraufhin hat mich ein Freund, der bereits in der Rennschmiede war, mit zum Infoabend genommen, mit dem Versprechen er gibt mir HotDogs aus. Dies hat mir so gefallen und ich habe verstanden, dass es nicht nur um den Bau eines Rennwagens geht, sondern es viel mehr Facetten zu solch einer Leistung gibt. Daraufhin hab ich mein HotDog bekommen und den Mitgliedsvertrag, welchen ich direkt unterschrieben hab und war ab da Mitglied im Team Statics.
Was war dein erster Eindruck von den Mitgliedern und hat sich dieser später bestätigt?
Mein Erster Eindruck der Mitglieder war, dass diese echt cool drauf sind und manche zwar ein kleinen Knacks (aber im positiven Sinne) haben. Alle haben total motiviert gewirkt und auch sich darüber gefreut, dass man da ist und an dem Projekt teilhat.
Dieser Eindruck hat sich nur bestätigt mit der Zeit. Am Teambuilding konnte ich noch mehr Mitglieder kennenlernen und Austauschen, wo mein Eindruck bestätigt wurde.
Was genau machst du in der Rennschmiede und was sind deine konkreten Aufgaben?
Aktuell bin ich 4. Vorstand, d.h. ich bin der Finanzvorstand des Vereins. Dabei bestehen meine Hauptaufgaben aus der Budgetierung und Controlling der Mittel des Vereins. Dies besteht dann aus Rechnungen schreiben, Buchhaltung führen, Steuerunterlagen vorbereiten. Allerdings auch wenn dies meine Hauptaufgaben sind, gehört zu allem viel Kommunikation und Abstimmung mit den Teamleitern und Mitgliedern des Vereins. Neben diesen Aufgaben übernehme ich zusätzlich noch viele Dinge, wo ich denke, dass ich mich einbringen kann. Sei es bei der Organisation von Testen, Teambuildings, Veranstaltungen oder natürlich im Subteam Statics. Dort bin ich immer noch mit vollem Herzen dabei und helfe vorallem bei allen Thematiken um das Thema Finanzen eines Unternehmens oder strategisches Management und bei allen weiteren Fragen die dort eben aufkommen.
Welche Aufgaben findest du am coolsten/spannendsten und was nervt manchmal?
Ich denke ich habe keine „die Aufgabe“, welche ich am coolsten finde. Ich denke am meisten Spaß macht es sich überall einbringen zu können wo ich denke es ist sinnvoll. Mir macht natürlich die Aufgaben die ich im Subteam Statics noch übernehme extrem viel Spaß, da ich dies das vergangene Jahr bereits machen und viel dazulernen durfte. Unter meinen Vorstandsaufgaben finde ich denke es am coolsten in alle Bereiche des Vereins ein Einblick zu haben und auch mehr technisches Verständnis mir anzueignen.
Die Frage was manchmal nervt lässt sich denke nicht pauschalisieren, es sind meistens Einzelfälle oder Tage an denen viel los ist und man aneinander vorbeiredet und die Meetings sich dann lange ziehen.
Was war dein bisher schönstes Erlebnis in der Rennschmiede?
Das Highlight in der Rennschmiede war FS Alpe Adria im Sommer 2023. Es war mein erstes Event und ich wusste gar nicht was auf mich zukommen wird. Das Event hat alles übertroffen wie ich es mir überhaupt vorstellen kann. Von den Leuten und den anderen Teams die man kennenlernt. Die abschließende Krönung war natürlich das erste Mal erfolgreich in Endurance mit einem E-Auto abzuschließen und die kommende Überraschung des 1. Platz in Efficiency. Diese Erinnerungen und Emotionen sind glaube mein schönstes Erlebnis.
Gibt es auch etwas, worauf du nicht so gern zurückschaust und wenn ja, was?
Konträr schaue ich auch auf manche Dinge in FS Alpe Adria nicht gerne zurück. Von dem ganzen Chaos auf den Hinweg mit Autounfall, über abfallende Auspuffe oder Autos, die von uns an der Grenze hängen geblieben sind. Des Weiteren hatte ich mich selbst nicht gut genug auf meinen Pitch vorbereitet und meine Nervosität unterschätzt, wodurch wir im Business Plan leider gar nicht gut abgeschlossen haben, was ich mir immer noch sehr übel nehme.
Was könnte man deiner Meinung nach in der Rennschmiede noch verbessern?
Ich denke ein 2 Stockwerk an Containern kann nicht schaden 😉 Ne, aber jetzt mal Spaß beiseite. Ich denke ein großes Problem ist immer der Wissenstransfer, wenn man hierfür ein besseres System schaffen könnte, fände ich das stark. In den Events kann man auch weiterhin in Zukunft gut abschneiden, aber sehr gerne noch besser. Wir müssen es einfach schaffen Motivation und Eigeninitiative der Mitglieder beizubehalten und auch die Leute zu motivieren einfach Dinge auf die Sie Bock haben selbst in die Hand zu nehmen und einfach zu machen. Sei es jetzt Social Media Konzepte, Ideen beim Business Plan, neue Ideen das Auto zu verbessern oder sonst was. Ich denke, dass die Leute merken was für eine geile Chance und Freiheit man hier hat, in einem „geschützten Rahmen“ einfach Dinge auszuprobieren ohne wirkliche Konsequenzen kann man verbessern.
Worauf freust du dich in der kommenden Saison/Zeit am meisten?
Wenn das Auto das erste mal fährt und dann natürlich die Events als krönenden Abschluss der Saison, mit hoffentlich einer ordentlicher Leistungssteigerung die messbar anhand der gesetzten Ziele verstehbar und auswertbar ist.
Danke, Viktor!